«Ab heute wird alles anders. Das sage ich oft, weil mir der Spruch gefällt. Aber an jenem Tag wusste ich es nicht nur, nein, ich glaubte es: Ab heute wird alles anders.» Im Berndeutschen Dialekt erzählt der Strolch aus seinem Wohnquartier in der Stadt und deren Zentrum: die Kaffee-Bar. Sie ist ein Durchgangsheim für Reisepublikum, ein Büro für Online-Broker. Es gibt Studierende im Chat, Bundesbeamte in Sachfragen, Mütter in der Stillpause, Väter im Versteck. Inmitten dieses alltäglichen Treibens steckt der Strolch, ein freier Zeitungsmitarbeiter, der jeden Tag drei Dinge ins Tagebuch schreibt, die ihm heute gelungen sind. Oft sind es nur zwei Dinge.
„Der Simon ist ein verrückter Siech. Das muss einmal gesagt sein. Ein Zauberer des Lächelns.“ (Büne Huber)
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