Er weiss um die Macht des Wortes, ist vertraut mit den Irrwegen der Menschen und inszeniert seine Selbstironie virtuos. Seine Musik entsteht auf der Bühne mit dem Publikum. Er begleitet seinen Gesang mit Gitarre, Klavier und einer Loopstation, mit der er breite Klangflächen kreiert. Seine Performance schraubt sich direkt in die Seele und nistet sich dort auf wundersam selbstverständliche Weise ein. Mit der Gitarre als Weltempfänger macht er die kleinen Dinge gross und karikiert die grossen Dinge.
„Der Bremer Jakob Heymann bekennt sich aus vollem Herzen zum Kitsch, genauer, zum Liedermacherkitsch, zum Pathos der glühenden Herzen. Dabei balanciert er geschickt auf dem schmalen Grat zwischen Parodie und ehrlich empfundener Emphase.“ (Fürther Nachrichten)